Forschungsanfragen

Immer wieder erreichen den bvvp Bitten um Unterstützung bei wissenschafltichen Forschungsvorhaben und Abschlussarbeiten zu Themen der Psychotherapie. Auf dieser Seite können Sie sich über aktuelle Studien informieren und mit Ihrer Teilnahme die wissenschaftliche Forschung zu wichtigen Themen unserer Profession unterstützen.

Umfrage des bvvp

Große Umfrage des bvvp zur Situation der Kinder und Jugendlichen in der Pandemiezeit

Die Corona-Pandemie stellt viele Menschen vor große Herausforderungen und Belastungen, auch und gerade die Kinder und Jugendlichen. Sie haben nur eingeschränkten Schulunterricht, müssen aber meist dennoch dieselben Leistungen erbringen. Sportliche Aktivitäten sind überwiegend nicht möglich, Treffen mit Freunden nur mit Einschränkungen. Das alles führt bei vielen Kindern und Jugendlichen zu vielfältigen Belastungen und Sorgen. Der Kompetenzkreis Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie im bvvp möchte herausfinden, wie sich diese Belastungen und Lebensumstände auf die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirken. Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung. Wir haben eine kurze Befragung von ca. 10 Minuten Dauer entwickelt, die noch bis zum 15. Januar 2021 freigeschaltet sein wird. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an dieser teilnehmen würden. Da wir auch sehr begrüßen würden, wenn möglichst viele ärztliche KollegInnen wie PsychiaterInnen und KinderärztInnen die Fragen beantworten, damit ein breites Bild der seelischen Belastungen und des Umgangs mit diesen sichtbar wird, laden wir Sie auch ausdrücklich dazu ein, den Link zur Online-Umfrage an entsprechende KollegInnen weiterzugeben.

> Umfrage zur Corona-Situation von Kindern und Jugendlichen

Beziehungserleben

Das Institut für Psychologie der Universität Kassel führt eine Studie zum Thema Beziehungserleben und Intimität durch.
Ziel der Studie ist es, besser zu verstehen, wie Menschen ihre partnerschaftlichen Beziehungen und (gemeinsame) Sexualität in diesen gestalten, erleben und sich gegenseitig wahrnehmen.

Die meisten Items basieren auf der OPD (der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik) und wurden hier u.a. auf das Erleben von BeziehungspartnerInnen und das Erleben von Sexualität umformuliert.

Jede/r kann mitmachen – egal ob in Beziehung oder nicht.
Alle Angaben werden in vollständig anonymisierter Form erhoben, gespeichert und ausgewertet. Rückschlüsse auf die Person sind nicht möglich.
Schön wäre, wenn auch viele Paare mitmachen: Dazu beantworten beide die Fragen separat für sich allein. Die “Zusammenschaltung” erfolgt über einen selbstgenerierten Code, der die Datensätze zwar zueinander finden läßt, aber die vollständige Anonymität bewahrt.

Die Beantwortungszeit der Studie beträgt 40 bis 60 Minuten.
Die Studie findet im Rahmen des empirischen Projektseminars unter der Leitung von Prof. Dr. Cord Benecke und Dr. Christian Sell im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie statt.

> Beziehungserleben und Intimität

APPS-Studie 2020

Die MSH Medical School Hamburg in Kooperation mit der Gesellschaft für Qualität im Gesundheitswesen (GfQG Karlsruhe) suchen TeilnehmerInnen für eine Studie zum Thema Ambulante psychotherapeutische Versorgung von Menschen mit psychotischen Störungen. Ziel der Studie ist es, einen aktuellen bundesweiten Überblick zur psychotherapeutischen Versorgung von Patient_innen mit psychotischen Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis zu gewinnen, um auf dieser Basis das psychotherapeutische Angebot für diese Patient_innen weiterzuentwickeln. Die Studie wendet sich an alle approbierten Psychologischen Psychotherapeut_innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut_innen sowie Psychotherapeut_innen in Ausbildung (PiA), die in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung (Kassen-/Privatpraxis, Instituts-/Ausbildungs-/Klinikambulanz, MVZ und andere) tätig sind. Hier finden Sie den Flyer zu der Onlinebefragung. Direkt zur Befragung geht es hier:

> APPS-Studie 2020

Studie zu Psychotherapie bei Autismus-Störungen

Multicenter-Studie zur Psychotherapie bei Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störungen startet bundesweit an sechs Studienzentren / Leitung durch das Universitätsklinikum Freiburg / Proband*innen gesucht

Für die weltweit größte Studie zu Psychotherapie bei Autismus-Störungen können sich ab sofort Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung für die klinische Studie anmelden, die an folgenden Studienorten stattfindet:
– Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Psychologie
– Carl-Gustav-Carus-Universität Dresden, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie
– Universität Duisburg-Essen, LVR-Klinik Essen, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
– Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
– Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
– Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Multicenter-Studie zur Psychotherapie bei Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störungen startet bundesweit an sechs Studienzentren / Leitung durch das Universitätsklinikum Freiburg / Proband*innen gesucht

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Langzeitstudie zu Depression

Das Psychologische Institut der Universität Heidelberg führt eine Langzeitstudie zur Entwicklung psychischer Gesundheit und Emotionsregulation nach Abschluss einer ambulanten Verhaltenstherapie  zur Behandlung einer depressiven Erkrankung durch. Bis Ende Januar werden noch dringend Personen gesucht, die in Kürze oder vor max. 2 Wochen eine ambulante Behandlung abgeschlossen haben. Die Modalitäten finden Sie in dieser PDF, die Sie auch weitergeben können: Flyer Studie Depression.

Umfrage: Suche nach PT1-Platz

Das pia.forum Berlin will herausfinden, wie die Situation bezüglich der PT1-Stellen in Berlin und Umgebung ist, und bitte um Mithilfe. Teilnehmen können alle PiA, egal ob vor/während oder nach der PT1. Die Beantwortung dauert nur 10 Minuten. Die Ergebnisse werden demnächst auf der Homepage des pia.forum Berlin veröffentlicht.

> Umfrage pia.forum Berlin

Studie zu Barrieren

Barrieren, die Menschen mit Psychose den Zugang zu Psychotherapie erschweren

Das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum führt aktuell eine Studie durch, um Barrieren zu identifizieren, die die Verfügbarkeit von Psychotherapie für Personen mit psychotischen Störungsbildern verschlechtern. Dazu werden PsychotherapeutInnen zu ihrer Sicht auf die Therapiesituation dieser Personen befragt. Es handelt sich um eine Online-Studie, die Durchführung dauert 10 – 15 Minuten.

> Studie: Barrieren